Dr. Wilfried
Koch
wurde
1929
in
Duisburg
geboren.
Nach
seiner
künstlerischen
Ausbildung
im
Porträtfach
bei
Rudolf
Porth
vom
Städelschen
Kunstinstitut
Frankfurt
setzte
er
an
der Kunsthochschule
in
Stuttgart
seine
Studien
für
freie
Malerei
bei
Willi
Baumeister,
für
Glasmalerei,
Fresko
und
Mosaik
bei
Rudolf
Henninger
fort.
Anschließend
studierte
er
an
der
Graphischen
Fachhochschule Stuttgart.
Für
mehrere
Verlage
gestaltete
er
Bucheinbände
und -illustrationen.
Im
Mittelpunkt
seiner
Malerei
stand
aber
immer
das
Porträt.
Das
Studium
der
Kunstgeschichte
absolvierte
er
unter
Prof.
Alois
Pesot
in
Freiburg
und
unter
Prof.
Gustav
Barthel
in
Stuttgart.
Als
außerordentlich
erfolgreichen
Kunsthistoriker
weisen
ihn seine
KLEINE
STILKUNDE DER
BAUKUNST
(1967)
und die große BAUSTILKUNDE (1982) mit insgesamt mehr als 70 deutschen Auflagen,
über 1 Million Exemplaren und 20 Übersetzungen aus. Die BAUSTILKUNDE ist als
"Der
Koch" ein internationales Standardwerk
geworden.
Wilfried
Koch
ist
außerdem
Autor
zweier
belletristischer
Bücher.
Als
Blockflötist
leistete
er
schon
in
den
50er
Jahren
durch
Rundfunkaufnahmen
und
zahlreiche
Konzerte
Pionierarbeit
für
die Anerkennung
des
lange
verkannten
Instruments.
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Seit
1982
gehört
seine
Passion
der
Bildhauerei.
Zu
der
Vielseitigkeit
seiner
Begabungen
und
Tätigkeiten
bemerkt
er:
"Was
immer
ich
auch
künstlerisch
oder wissenschaftlich
unternehme,
ich
mache
es
mit
professionellem
Anspruch
an
mich
selbst
und
natürlich
in
der
Erwartung
einer
ebenso
professionellen
Kritik."
Dr.
Wilfried
Koch
ist
Mitglied
der
"Europäischen
Akademie
der Wissenschaften
und
Künste"
in
der
Klasse
"Weltreligionen."
"Wilfried
Koch
ist
einer
der
wenigen
universal
begabten
Menschen
in
unserer
heute
allzu
spezialisierten
Gesellschaft.
Außerordentlich
an
seiner
Vita
ist
nicht
nur
die
Tatsache,
dass
er
im
Laufe
seines
Lebens
sich
unterschiedlichsten
wissenschaftlichen
und
künstlerischen
Aktivitäten
widmete,
sondern
vor
allem
der
Umstand,
dass
er
jedes
einzelne
der
von
ihm
betriebenen
Metiers
zu
erstaunlicher
Vollendung
voranzutreiben
verstand."
So
heißt
es
in
einer
akademischen Würdigung
seines
Lebenswerkes.
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